Energieeinkauf für Unternehmen: So gelingt die optimale Beschaffungsstrategie
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Welche Beschaffungsstrategie eignet sich für welchen Kunden oder welche Branche?
Die Wahl der passenden Strategie – EGT Spot oder EGT Spot Plus – hängt von mehreren Faktoren ab. Laut Andreas Clor kommt es in erster Linie darauf an, wie das Kundenbedürfnis aussieht:
Planungssicherheit oder Flexibilität? Wer Wert auf Planungssicherheit legt, sollte eine Strategie mit Terminmarktkomponente wählen – also EGT Spot Plus. Wer hingegen von den tagesaktuellen Preisen profitieren und maximale Flexibilität möchte, ist mit einer reinen Spotmarktstrategie gut beraten.
Noch dazu hängt es davon ab, wie das tatsächliche Lastverhalten des Kunden aussieht. Am Ende muss die Beschaffungsstrategie auch zum Lastverhalten passen, um den bestmöglichen Preis zu erzielen.
Fazit: Es ist immer eine sehr individuelle Betrachtung, um das Beste für den Kunden herauszuholen.
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Welche Vorteile hat der Kunde am Spotmarkt im Vergleich zum Terminmarkt?
Der Spotmarkt bietet Unternehmen mehrere Vorteile gegenüber dem Terminmarkt. Unternehmen kaufen zu 8.760 Zeitpunkten im Jahr ein – das Risiko, einen „falschen“ Einkaufszeitpunkt zu wählen, entfällt. Außerdem profitieren Unternehmen von besseren Einkaufspreisen, da keine hohen Risikoaufschläge wie im Terminmarkt anfallen.
Gibt es eine bestimmte Kundengruppe oder Branche, die besonders vom Spotmarkt profitiert?
Grundsätzlich profitiert jede Kunden-/Branchengruppe – die einen mehr, die anderen weniger. Firmen mit hohem Verbrauch tagsüber oder am Wochenende profitieren besonders. Denn tagsüber senkt der Einfluss erneuerbarer Energien die Preise, während die geringe Nachfrage am Wochenende ebenfalls für günstigere Tarife sorgt.
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Wie entwickelt sich der Spotmarkt in Zukunft?
Wie sich der Spotmarkt entwickelt, lässt sich schwer vorhersehen – dennoch gibt es einige klare Trends:
Der Ausbau erneuerbarer Energien hat positiven Einfluss auf den Spotmarkt und führt zu sinkenden, teilweise sogar zu negativen Preisen aufgrund eines Überangebotes.
Aber auch die Preisvolatilität nimmt zu. Kurzfristige Preisschwankungen werden in den kommenden Jahren stärker werden. Über lange Sicht betrachtet ist der Spotmarkt meist günstiger als der Terminmarkt. Rückblickend lagen die Spotmarktpreise in den meisten Jahren unter denen des Terminmarkts.
Maximale Transparenz beim Energieeinkauf
Da sich der Energiepreis im Spotmarkt täglich verändert, haben Unternehmen keinen festen Endpreis. Wie also behalten sie den Überblick?
Um Vertrauen zu schaffen und eine transparente Kaufentscheidung zu ermöglichen, hat die EGT auf ihrer Website eine Preisübersicht integriert. Unternehmen können hier:
- Aktuelle Spotmarktpreise einsehen
- Vergangene Preise analysieren
- Szenarien durchspielen, um Preisentwicklungen besser zu verstehen
Das hilft Unternehmen, ihre Energiebeschaffung datenbasiert zu optimieren.
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EGT Spot in der Praxis
Erfahren Sie hier mehr über die Verwendung von EGT Spot in Unternehmen:
Fazit: Die richtige Strategie macht den Unterschied
Ob EGT Spot oder EGT Spot Plus – die Wahl der passenden Beschaffungsstrategie hängt von den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens ab.
Unternehmen profitieren von besseren Einkaufspreisen, mehr Flexibilität und maximaler Transparenz. Wer seinen Energieeinkauf clever plant, kann langfristig deutlich Kosten sparen.
Jetzt mehr erfahren: Besuchen Sie die EGT-Website und entdecken Sie die Vorteile von EGT Spot und EGT Spot Plus für Ihr Unternehmen.
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