Die Chemie stimmt
Innovativer Energieeinkauf bei der OQEMA Process GmbH
Ein Traditionsunternehmen mit modernem Fokus
OQEMA mit Hauptsitz in Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen) wurde 1922 gegründet und ist seitdem ein fester Bestandteil der chemischen Industrie.
„Unser Hauptgeschäft ist der Chemiehandel. Wir kaufen große Mengen an Chemikalien bei Produzenten ein und verteilen diese an den Endverbraucher“, erklärt Tommy Reinbold. Zu den Kunden gehören unter anderem Hersteller von Desinfektionsmitteln, für die OQEMA wichtige Rohstoffe liefert.
„Mit unserer Recyclinganlage in Groß-Rohrheim haben wir uns zudem in den letzten Jahren breiter aufgestellt“, fügt Reinbold hinzu.
Warum die Chemieindustrie so viel Energie benötigt
Die chemische Industrie ist eine der energiehungrigsten Branchen. Reinbold nennt dafür konkrete Gründe: „Unsere Produktionsprozesse benötigen riesige Mengen an Strom und Gas. Beispielsweise brauchen wir Gas, um unser Thermalöl zu erhitzen. Das Öl wiederum sorgt dann für die hohen Temperaturen in unseren Kolonnen, die für die Destillationsprozesse nötig sind. Ebenso benötigen wir Strom, um Druckluft für den konstanten Betriebsdruck unserer Anlagen zu erzeugen.“
Die Herausforderung dabei: Energie ist ein großer Kostenfaktor. „Als Geschäftsführer liegt es an mir, die Energiekosten so effizient wie möglich zu gestalten. Dazu investieren wir kontinuierlich in neue Technologien, wie energieeffiziente Kompressoren und Heizsysteme“, berichtet Reinbold.
Vom Festpreis zur Flexibilität: Die Zusammenarbeit mit der EGT
OQEMA Process hat sich 2019 dazu entschieden, den Energieeinkauf zu optimieren. Zuvor hatte das Unternehmen auf Festpreisverträge gesetzt, die jedoch wenig Flexibilität boten. „Für einen Standort wie Groß-Rohrheim, der 60 % unseres gesamten OQEMA-Energieverbrauchs hier in Deutschland ausmacht, war das nicht ideal“, erklärt Reinbold.
Der Wechsel zur EGT brachte die Lösung. Mit der intelligenten Beschaffungsstrategie „EGT Spot Plus“ kombiniert OQEMA Termin- und Spotmarkt. Das bedeutet: Ein Teil des Energiebedarfs wird vorab zu festen Preisen am Terminmarkt eingedeckt, während der Rest tagesaktuell und somit flexibel am Spotmarkt eingekauft wird.
„Für uns war diese Kombination der perfekte Kompromiss zwischen Planbarkeit und Flexibilität. Gerade in der Coronakrise hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, variable Kosten anpassen zu können“, so Reinbold.
Was OQEMA an der EGT schätzt
Für Reinbold steht bei der Zusammenarbeit die Kommunikation an erster Stelle:
„Wir sind ein mittelständisches Unternehmen und schätzen die transparente und offene Kommunikation mit der EGT. Die Marktinformationen, die wir regelmäßig erhalten, helfen uns dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen.“
Diese Flexibilität und Transparenz im Energieeinkauf überzeugte OQEMA – so sehr, dass die Zusammenarbeit mit der EGT auch in den nächsten Jahren fortgesetzt werden soll.
Für wen ist „EGT Spot Plus“ geeignet?
Tommy Reinbold empfiehlt das Produkt „Spot Plus“ besonders Unternehmen mit einem hohen Energiebedarf: „Es eignet sich hervorragend für Branchen wie die chemische Industrie, wo ein Teil der Energie planbar sein muss und ein anderer flexibel bleibt.“
Fazit: Effiziente Energielösungen für die Zukunft
Das Beispiel von OQEMA Process zeigt, wie Unternehmen der Chemieindustrie mit hohem Energiebedarf von einer cleveren Kombination aus Termin- und Spotmarkt profitieren können.
Mehr Informationen über das EGT Spot Plus Produkt finden Sie unter www.egt.de/spotplus. Falls Sie darüber hinaus noch Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Schauen Sie sich auch unsere weiteren Videos zu der Beschaffungsstrategie am Spotmarkt und somit cleveren Energielösungen an.